Templeroffenbarung
Ich sah einen Neuen Himmel und eine Neue Erde
Thesis zur Mission
Uwe Rosenkranz
Inhaltsangabe:
Einführung von Dr. Georg Gati (Orientalistik)
Die atemberaubende Parallele der biblischen
Symbolsprache
Über Die Macht der Zunge
Die geistliche Waffenrüstung
Ich sah einen Neuen Himmel und eine Neue Erde
Uwe Rosenkranz
1. Die Bedeutung des Wortes
2. Was heißt „Fleisch“?
3. Wie können wir das Licht im Wort erkennen?
4. Die Bedeutung LOGOS
5. Die 7 Siegel
6. Wie können wir nun wissen, dass Gott lebt?
7. Apologetik
a) Mit vernünftigen Gottesbeweisen
b) Einwände
c) Analyse der Einwände
8. Apologetische Antworten:
a) Wissen, dass Gott redet
b) Einwände
c) Analyse der Einwände
9. Apologetische Antwort: Das Wort
10. Polemischer Exkurs für ungläubige Christen
11. Apologetische Antworten:
a) Das Handeln Gottes
b) Einwände
c) Analyse des Einwands
12. Apologetische Antworten:
a) Argumente gegen Zweifel
b) Existenz der Juden
c) Die Erfüllung von Prophetien
13. Resümee
a) Synoptischen Schau
b) Kreativitätstheorie
14. Berufung = Mission
15. Von der Notwendigkeit der Heidenmission
1.) Bedeutung des Lebenswerkes William Carey’s
a) politische Situation in Europa
b) Vorteile einer engeren Zusammenarbeit
c) Das geistliche Leben in den Kirchen
2. Zwei Reaktionen Carey´ s
a) Gründung einer der ersten Missionsgesellschaften
b) Reise als Missionar nach Indien
3.Vier Hindernisse bei der Ausübung seines
Missionsbefehls
a) Krankheit
b) Politische Opposition
c) kleinkrämerische Handelsmächte
d) und religiöse Antipathien
4. Vier Merkmale seiner missionarischen Tätigkeit
a) Evangelist und begeisterter Lehrer
b) erfolgreicher Gemeindegründer
c) geschickter Verwalter
d) Linguist
5. Vier Methoden in Carey´ s Mission und ihre Bedeutung
für heute
a) Bildung
b) Erziehung
c) Medizin
d) Agrarwirtschaft und Politik
16. Der Begriff der Mission
16.1. Analyse der drei Selbst-Begriffe
a) Selbstverwaltung
b) Selbstversorgung
c) Selbstausbreitung
16.2.1. Dimension der Autonomie
a) in Bezug auf Selbstverwaltung
b) in Bezug auf Selbstunterhalt
c) in Bezug auf Selbstausbreitung
16.2.2. Dimension der Kultur
a) in Bezug auf Selbstverwaltung
b) in Bezug auf Selbstunterhalt
c) in Bezug auf Selbstausbreitung
16.2.3. Dimension der Reife
a) in Bezug auf Selbstverwaltung
b) in Bezug auf Selbstunterhalt
c) in Bezug auf Selbstausbreitung
17. Bibel und Orientalistik
17.1. Das Tao der Bibel
17.2. Symbolsprache der Bibel
18. Symbole in der „cross-kulturellen“ Kommunikation
a) Das Yin und Yang
b) Licht und Schatten – Nord und Südseite
c) e=mc² als Symbol in der Forschung
d) Der – Symbolcharakter des ROSARY Rosenkranzes
e) Bedeutung des Kreuzes
f) Re-Inkarnation und Wiedergeburt
19.Ziele der Symbolsprache
19.1. Gebet
19.2. Boden
19.3. Wirtschaftsweise
19.4. Entwicklungshilfe
19.5. Zugang zur Bibel
19.6. gesunde Mittelschicht
20. Eindrücke
21. Schlussfolgerungen
Ich sah einen Neuen Himmel und eine Neue Erde
Einführung von Dr. Georg Gati:
(Orientalist, Autor der Bücher:
Kreativitätstheorie,
Tao der Bibel)
Die atemberaubende Parallele der biblischen
Das Wort in der Bibel hat eine ganz besondere Bedeutung,
weil die Welt durch das Wort Gottes erschaffen wurde. Und
wir sind schon in der Mitte der Wunderwelt des biblischen
„Durch den Glauben erkennen wir, dass die Welt durch
Gottes Wort geschaffen ist, so dass alles, was man sieht,
aus nichts geworden ist.“ (Hebräer 11;3)
Das Wort bedeutet nicht nur die ausgesprochenen
Buchstaben, sondern, wie wir es aus Johannes 1; 1 und 1; 4
entnehmen können, viel mehr:
„Im Anfang war das Wort, und das Wort war bei Gott, und
Gott war das Wort.“ (1;1)
“Und das Wort ward Fleisch und wohnte unter uns,..“
(1;14)
Johannes hat die tiefsten Eindrücke und Offenbarungen Jesu
Christi erhalten. Er schaute am tiefsten in Sein Wesen und
Werk auf Erden.
Johannes durfte die gewaltigste Offenbarung schauen, die je
ein Mensch gesehen. Dadurch können wir nachvollziehen,
dass nur Johannes über das Wort, über den Logos, berichtet.
Es ist eine wundersame Anspielung von Johannes, dass er
etwa 700 Wörter gebraucht, um sein Evangelium
niederzuschreiben. Können wir diese mehr als symbolisch
betrachten, dass ein Kind von 7 Jahren bereits über einen
solchen Wörterschatz verfügt. Wie es in Matthäus 18; 3
steht „Wahrlich, ich sage euch: Wenn ihr nicht umkehrt und
werdet wie die Kinder, so werdet ihr nicht ins Himmelreich
- “
Also hier steht: „die Kinder“ und kein Baby. Die Babys
können noch nicht sprechen, damit sie nicht in der Lage
sind, das WORT begreifen zu können. (Ich möchte hier
darauf aufmerksam machen, dass das Oxford Dictionary
etwa 140 000 Wörter beinhaltet. Diese Aussage sollte eine
Anspielung sein, dass weder die „zu viele Wörter“
(großes Wissen) noch die Wortlosigkeit (Unwissenheit,
oder ZEN) das Verstehen der Bibel ermöglicht. Wenn wir
die Bibel begreifen möchten, sollten wir umkehren und
einem Kleinkind ähnlich sein. Die Buddhisten lehren „ohne
Worte“ und sie finden Gott nicht. Ebenso kann man auch
durch den vielen Wörter Gottes Nähe nicht gelangen. Nur
durch das WORT kann man Gott finden, nur durch das
Wort Gottes!
Johannes hat 700 Wörter benützt, und seine Aussagen
spiegeln große Tiefe wider. Die Ursache: die gewaltigen,
tieferen Inhalte der Wörter, die auch als Symbole verwendet
wurden. Und das Wort ist eines der wichtigsten Symbole
der Bibel. Wie sollten wir das verstehen?
Das Wort, als Symbol, weist auf eine Zweiheit hin. Wie die
Bibel in Matth. 12,13 sagt: „Aus deinen Worten wirst du
gerechtfertigt, und aus deinen Worten wirst du verdammt
werden“.
Aus Hebräer 4; 12 wissen wir: „Denn das WORT Gottes ist
lebendig und kräftig und schärfer als jedes zweischneidige
Schwert, und dringt durch, bis es scheidet Seele und Geist,
auch Mark und Bein, und ist ein Richter der Gedanken und
Sinne des Herzens.“
Hier haben wir ein großes Geheimnis gelesen, und wir
sehen, dass das Wort eine sehr große Bedeutung hat, dass es
sich sogar auf die ganze Welt auswirken kann, und dass
diese Auswirkungen viel größer sind, als man es sich
vorstellen könnte. Die ausgesprochenen Worte leben und
wirken weiter. Die Bibel warnt uns: unsere
ausgesprochenen Wörtern sollten wir unter Kontrolle halten.
Wie ( u a.) Jakobus uns in seinem Brief so treffen
dargestellt hat:
Über die Macht der Zunge:
“Liebe Brüder, nicht jeder von euch soll ein Lehrer werden;
und wisst, dass wir ein desto strengeres Urteil empfangen
werden. Denn wir verfehlen uns alle mannigfaltig. Wer sich
aber im Wort nicht verfehlt, der ist ein vollkommener Mann
und kann auch den ganzen Leib im Zaum halten. Wenn wir
den Pferden den Zaum ins Maul legen, damit sie uns
gehorchen, so lenken wir ihren ganzen Leib. Siehe, auch die
Schiffe, obwohl sie so groß sind und von starken Winden
getrieben werden, werden sie doch gelenkt mit einem
kleinen Ruder, wohin der will, der es führt.
So ist auch die Zunge ein kleines Glied und richtet große
Dinge an.
Siehe, ein kleines Feuer, welch einen Wald zündet’s an!
Auch die Zunge ist ein Feuer, eine Welt voll
Ungerechtigkeit. So ist die Zunge unter unsern Gliedern: sie
befleckt den ganzen Leib und zündet die ganze Welt an und
ist selbst von der Hölle entzündet.“ (Jakobus 3;1-6)
Und wir kennen aus der Geschichte unzähligen Hetzapostel,
die durch ihrer „Zunge“ die ganze Welt angezündet haben.
…..
Jakobus 3. 3,7 – 10
„Denn jede Art von Tieren und Vögeln und Schlangen und
Seetieren wird gezähmt und ist gezähmt vom Menschen,
aber die Zunge kann kein Mensch zähmen, das unruhige
Übel, voll tödlichen Giftes.
Mit ihr loben wir den Herrn und Vater, und mit ihr fluchen
wir den Menschen, die nach dem Bilde Gottes gemacht
Aus einem Munde kommt Loben und Fluchen. Das soll
nicht so sein, liebe Brüder. Lässt auch die Quelle aus einem
Loch süßes und bitteres Wasser fließen? Kann auch, liebe
Brüder, ein Feigenbaum Oliven oder ein Weinstock Feigen
tragen? So kann auch eine salzige Quelle nicht süßes
Wasser geben.“
Das uralte hermetische Prinzip, dass das Untere dem Oberen
entspreche, wird zum Erklärungsgrund des Ritualgesetzesauch
über die Bibel hinaus- erhoben und dieses damit dem
Sittengesetzes, welches dasselbe Grundprinzip zum
Ausdruck bringt, an die Seite gestellt.
Die wichtigsten Symbole der Bibel, nach diesem Prinzip,
haben grundsätzlich zwei Bedeutungen, eine obere
(geistige) und eine untere (physische).
Das Wort bedeutet im geistigen Sinn: die Thora, als das
Gesetz, (griechisch) das Logos. Und das Wort ist Fleisch
geworden. („Und das Wort ward Fleisch und wohnte unter
uns, …“) Johannes 1,14
Prediger 5; 5: „Lass nicht zu, dass dein Mund dich in
Schuld bringe…“
Jer 23,36:
Aber sagt nicht mehr «Last des HERRN»; denn einem jeden
wird sein eigenes Wort zur Last werden, weil ihr so die
Worte des lebendigen Gottes, des HERRN Zebaoth, unseres
Gottes, verdreh…
Die geistliche Waffenrüstung:
Epheser 6; (10-20) „Zuletzt: Seid stark in dem Herrn und in
der Macht seiner Stärke. Zieht an die Waffenrüstung Gottes,
damit ihr bestehen könnt gegen die listigen Anschläge des
Teufels. Denn wir haben nicht mit Fleisch und Blut zu
kämpfen, sondern mit Mächtigen und Gewaltigen, nämlich
mit den Herren der Welt, die in dieser Finsternis herrschen,
mit den bösen Geistern unter dem Himmel. Deshalb ergreift
die Waffenrüstung Gottes, damit ihr an dem bösen Tag
Widerstand leisten und alles überwinden und das Feld
behalten könnt. So steht nun fest, umgürtet an euren Lenden
mit Wahrheit und angetan mit dem Panzer der
Gerechtigkeit, und an den Beinen gestiefelt, bereit,
einzutreten für das Evangelium des Friedens. Vor allen
Dingen aber ergreift den Schild des Glaubens, mit dem ihr
auslöschen könnt alle feurigen Pfeile des Bösen, und nehmt
den Helm des Heils und das Schwert des Geistes, welches
ist das Wort Gottes.
Betet allezeit mit Bitten und Flehen im Geist und wacht
dazu mit aller Beharrlichkeit im Gebet für alle Heiligen und
für mich, dass mir das Wort gegeben werde, wenn ich
meinen Mund auftue, freimütig das Geheimnis des
Evangeliums zu verkündigen, dessen Bote ich bin in Ketten,
dass ich mit Freimut davon rede, wie ich es muss.“
Hier muss man ergänzen: Was bedeutet das WORT?
Darum geht das Buch:
Symbole der Bibel und Orientalistik.
1. Die Bedeutung des Wortes:
Zuerst wenden wir uns der Bedeutung des Wortes zu,
dann in einer Apologetik den Gegnern des Glaubens,
den Zweifeln und falschen Lehren.
Diese werden a priori entlarvt und überführt
und an dem empirischen Beispiel einer
fernöstlichen Kultur des nachhaltigen Landbaus
in ihrer Bedeutung für die Existenz, das Reden und
Handeln des Lebendigen Wortes nachgewiesen.
Die Bedeutung des Wortes wird klar, wenn wir seine
wahrnehmbaren Eigenschaften erkennen.
Das Wort ist Licht und Materie, Energie und Substanz.
„Am Anfang war das Wort“, so fängt Genesis 1 an.
Johannes beginnt sein Evangelium mit den Worten:
„(1)Das Wort ward Fleisch.
Im Anfang war das Wort, und das Wort war bei Gott,
und das Wort war Gott.
(2)Dieses war im Anfang bei Gott.
Wenn das Wort von Anfang an „Fleisch“,
also Materie werden kann, dann ist das Wort
also ursprünglicher, realer als die materielle Welt.
Wenn es uns heute hinreichend möglich ist,
uns die materielle Welt untertan zu machen
und die Wunder dieser Schöpfung Gottes zu sehen,
ist es vorher notwendig, das Wort Gottes zu beherrschen.
2. Was heißt „Fleisch“?
1. Korintherbrief 15 sagt:
„(39)Nicht alles Fleisch ist von gleicher Art;
sondern anders ist das der Menschen, anders
das Fleisch vom Vieh, anders das Fleisch der Vögel,
anders das der Fische.
(40)Und es gibt himmlische Körper und irdische Körper;
aber anders ist der Glanz der Himmelskörper,
anders der der irdischen;
(41)einen andern Glanz hat die Sonne
und einen andern Glanz der Mond,
und einen andern Glanz haben die Sterne;
denn ein Stern unterscheidet sich vom andern durch den
Dieser Glanz, die Aura, das Strahlen,
ist die Herrlichkeit des HERRn,
wie Er uns in Jesus Christus erscheinen ist, als Licht der
Er ist leiblich Mensch geworden.
Es heißt in Mathäus 6,22ff:
(22)Das Auge ist des Leibes Leuchte.
Wenn nun dein Auge lauter ist,
so wird dein ganzer Leib licht sein.
(23)Wenn aber dein Auge verdorben ist,
so wird dein ganzer Leib finster sein.
Wenn nun das Licht in dir Finsternis ist,
wie groß wird dann die Finsternis sein!
3. Wie können wir das Licht
im Wort erkennen?
Die aktuelle Bibelforschung geht davon aus,
dass es einen Thora-Code gibt.
Mittels der Methode der „Fliegenden Buchstaben“
werden Sinnzusammenhänge aus den 5 Büchern Mose,
dem Pentateuch, aus dem Urtext herauslesbar,
die konkrete Aussagen zu aktuellen Ereignissen
der Weltpolitik geben.
Hieran soll deutlich werden, wie lebendig das Wort ist.
Diese Methode ist jedoch umstritten,
klar ist jedoch, dass Gott zu jeder Zeit
Propheten eingesetzt hat, die sein
Wort gesprochen und geschrieben haben.
Viele dieser Prophetien sind erfüllt
und bilden somit eine Grundlage
für den Beweis der Richtigkeit
und Wahrheit des Wortes.
So erhellen und beleuchten diese Worte.
Ähnlich der DNS und der RNS, mit der das Erbgut
der Menschen weitergegeben wird, wird durch das Wort
und die Buchstaben in ihrer Breite, Länge,
Höhe und Tiefe das geistige Erbe weitergegeben.
Das Wort ist also lebendig, macht lebendig und schafft
4. Die Bedeutung LOGOS:
LOGOS heißt auch Geist Gottes und Wort Gottes.
Die Logik ist der Verstand, die Vernunft,
die Sprache und Schrift hervorbringen.
Das logische Wort bedeutet demnach
die vom Geist Gottes inspirierte Sprache (=Rede)
und Schrift (= Text). Inhalt und Form der Rede
und des Textes geben Aufschluss über die Bedeutung.
Wie aus den 4 Dimensionen Länge, Tiefe, Höhe, Breite
schon hervorgeht, sowie durch die verwendete Symbolik,
die im „Tao der Bibel“ beschrieben wird,
gibt es zu dem offensichtlichen Bedeutungszusammenhang
eine dynamische Komponente.
Zu der Zweischneidigkeit kommt noch
eine räumliche und zeitliche Ausdehnung.
Die Anweisung, das Wort Gottes gerade zu schneiden,
meint, die Analyse in ganzen, natürlichen Einheiten
darstellen,
die keine Bruchstücke lassen.
Die hebräischen Buchstaben haben zudem einen
Dadurch wird eine Metrik gegeben. Die Matrix des Wortes
wird also durch die Mathematik strukturiert.
Auch dadurch wird das Licht des Wortes deutlich.
So konnten die überlieferten Texte der Qumran – Rollen
perfekt Inhalt und Form des Wortes über Jahrtausende
Die Stringenz und Unfehlbarkeit der Heiligen Schrift
wird damit dokumentiert. Das geistige Erbe ist dadurch
für unsere heutige Generation wieder neu und
mit einer Fülle früher nicht bekannter Inhalte entzifferbar.
Der eingangs erwähnte Johannes gibt
in seiner Offenbarung davon schriftlichen Bericht.
Ist also Gott der Urheber der Schrift
und wird das gesprochene Wort lebendig,
wie es ja am Anfang der Bibel und im
Johannesevangelium heißt,
so gilt das auch für kommende Dinge.
„Alle Schrift nun, von Gott eingegeben,
sind wie eine Speise, aufbauend und nützlich.“
Mit diesem Wort hat Jesus bereits dem Widersacher,
dem Teufel widerstanden, als er ihn herausforderte.
5. Die 7 Siegel:
Die sieben Siegel, die dazu bestimmt waren,
die Schrift unverständlich zu lassen,
bis durch Jesus Christus, das geschlachtete Lamm
(Kreuzigung als stellvertretender Opfertod)
sie von der Schrift beseitigt werden,
hat wie die schützende Eiweißhülle um die Chromosomen
die Transskription bisher bewahrt.
Die Übertragbarkeit des vollen Inhaltes
unseres geistigen Erbes tritt durch Jesus Christus
in unseren Tagen erst voll ins Bewusstsein.
Die Lösung der 7 Siegel erfolgt durch:
1. Überwindung der Angst
2. Glauben
3. Mitleid
4. Barmherzigkeit
5. Demut
6. Liebe
7. Weisheit
Diese Siegel hat Jesus (das Lamm, das geschlachtet ward)
durch die 7 Geister auf dem Leuchter / am Thron Gottes
(siehe: Georg Gati, Kreativitätstheorie) gelöst.
Damit kommt Licht in das Wort des Buches.
Für uns bedeutet das in der Mission, unsere Furcht vor
fremden
Einflüssen durch den lebendigen Glauben an JESUS
CHRISTUS
zu überwinden, Mitleid mit den noch in Unwissenheit und
Finsternis
lebenden Menschen zu haben, sich ihrer erbarmen und ohne
Stolz, in Demut und Liebe in der Caritas mit Weisheit zu
6.Wie können wir nun wissen,
dass Gott lebt?
Wir sehen mit unseren Augen das Licht.
In der Bibel steht, Jesus ist das Licht der Welt
(Johannesbrief) und am Anfang war das Licht (Genesis).
Wir können also mit eigenen Augen sehen,
dass das Licht der Welt existiert.
Wenn die Bibel stimmt, dann sehen wir Gott
in seiner Schöpfung.
Dessen bin ich Augenzeuge.
Wie können wir nun diesen Glauben
mit unserem Wissen und unseren
Wahrnehmungen verbinden,
damit wir ein harmonisches Weltbild bekommen,
wo sich unsere Anschauung
mit dem Wissen und dem Glauben deckt?
Zunächst ist der Zweifel der Feind des Glaubens.
Der Zweifel kann von außen
oder von innen kommen.
Ich selber glaube an Gott, wie die Bibel schreibt.
Deshalb verteidige ich diesen Glauben
gegen Angriffe von außen.
Das nennt sich Apologetik.
7. Apologetik:
a) Mit vernünftigen Gottesbeweisen
Mit vernünftigen Gottesbeweisen
wird das Christentum verständlich gemacht
und philosophisch und faktisch bestätigt.
Die Beschäftigung mit Erkenntnistheorie,
das Aufzeigen von Denkmodellen,
entdecken von Denkfallen,
Überwindung von Vorwänden,
Wege der Wahrheitsfindung,
christliche Thesen und das Zeugnis des Geistes
dienen dazu, das Wort Gottes zu verifizieren,
also als wahr annehmen zu können.
Das ist das Faszinierende an dem Wort.
Das übernatürliche Eingreifen Gottes
in der Schöpfung,
in der Geschichte und in der Weltanschauung
wird eingesetzt, um eine ganzheitliche Sicht zu entwickeln.
Verschiedene Arten von Zweifeln
werden klassifiziert und Merkmale
der Zweifler unterschieden,
so dass erkannt werden kann,
ob die Ablehnung des Glaubens ein Vorwand ist,
ein falsches Gedankenmodell
wie ein Bollwerk den Zugang zur Erkenntnis behindert,
oder ob einfach das Verständnis
bisher nicht ausreicht, um zum Glauben zu kommen.
Ungehorsam gegenüber der einmal gewonnenen Erkenntnis
kann einen weiteren Grund für Zweifel und Unglaube sein.
Ehrlich Suchenden wird die Existenz Gottes bewiesen.
Hierbei kommen a posteriori
(Erst das Wissen, dann der Glaube)
und a priori (Erst Glaube, dann Wissen)
Argumente zur Geltung.
b) Einwände:
In der Wissenschaft wird die Existenz Gottes abgelehnt,
ein Gottesbeweis als unmöglich betrachtet,
sogar als lächerlich beurteilt und
als religiöse Illusion abgetan.
Das Erlösungswerk Jesu Christi am Kreuz
ist „den Griechen eine Torheit,
den Juden ein Ärgernis.“ (1. Korintherbrief 1, 23).
c) Analyse der Einwände:
Beim a priori – Argument wird von Axiomen
(als unveränderlich definierte Grundsätze)
auf den Einzelfall gefolgert.
Beim empirischen Versuch ( a posteriori )
wird vom Einzelfall auf´ s Ganze geschlossen.
Beim Zweifler liegen Vorurteile und Gedankengebäude vor,
die die Wahrheit blockieren.
Empirischer Versuchsaufbau:
In eigenen Forschungen an der Uni Bonn
( Kledtke, Schultz, Fischer, Lenz, Kraft, Sommer,
Pfeilsticker, Köpke, Rosenkranz ; Bonn, 1987- 1992)
in Zusammenarbeit mit der ALANUS Hochschule
für bildende Künste, Alfter bei Bonn,
traten in mehrjährigen Feldversuchen
eigenartige, regelmäßige Veränderungen
an Pflanzen auf, die von mir
als Wunder betrachtet wurden.
An 144 Tomatenstauden wurden
an den Früchten Anhängsel gefunden,
die in fünfeckiger Anordnung
wie eine Krone auf den Früchten standen.
Diese Gestalt des Pentagon
tritt sonst nur an den wesentlich höher
im System des Pflanzenreiches stehenden Rosaceen
(Rosengewächse, wie z.B. Rosen, Äpfel, Kirschen) auf.
Das hat nach dem in der westlichen Wissenschaft
üblichen, Des Cart´schen Weltbild,
dem nach Laplace ein Zufallsexperiment
zugrunde gelegt wird, um Hypothesen zu testen, keinen
Die biometrische Methode des Erkenntnisgewinns ist also
Hinweise aus der Literatur:
(Goethe, Schriften zur Naturwissenschaft,
Band 23 spricht von „ spontan auftretenden,
sprunghaften Metamorphosen, die fortschreitend
oder rückschreitend in der Entwicklung sein können,
und besondere Betrachtung wert sind“),
(Steiner, „Wie erlange ich Erkenntnis der höheren
Welten“) und „Landwirtschaftlicher Kurs“),
(Witzenmann, „Strukturphänomenologie“)
und persönliche Hinweise
(Bockemühl, christliche Gemeinschaft, Wetzikon,
Schweiz;
Ch. May, Gärtnerei Alanus-Hochschule),
sprechen von einem „Christus-Impuls“.
Dies wurde jedoch an der Uni Bonn
als „rediculous“= lächerlich (Köpke, organischer Landbau)
gesehen oder als pathologisch (Sengonca, Phytomedizin,)
Die Ursache wurde als generationsübergreifende
Deformation, verursacht durch Fadenwürmer, die durch
Bewässerung oder Bearbeitung auf die Früchte gelangt sind,
Dadurch bin ich in der Diplom-Prüfung als „mangelhaft“
bewertet worden, und später von der Ordinarienuniversität
8. Apologetische Antwort:
Mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit
(Gewissheit) wurde jedoch Gott als Urheber
und Ursache angenommen, was a priori
durch das Zeugnis des Heiligen Geistes (Gewisssein)
postuliert wurde und a posteriori
durch Signifikanztest bewiesen wurde.
1. Das Argument der Bewegung:
Um ein Wunder Gottes zu demonstrieren,
wurde das Pflanzenwachstum
mit einem Verifikationsgrad
von 1/10.000 untersucht.
Die H°- Hypothese, dass die Bewegung
von innen durch bekannte oder unbekannte
Faktoren verursacht wurde,
wurde mit einer Irrtumswahrscheinlichkeit
von unter 0,01 % verworfen.
Der Grad der Gewissheit in der Verifikation,
dass die Bewegung von außen ausgelöst wurde,
ist demnach höchst signifikant
(Signifikanzniveau H1 = 99,9 % = ****).
Dr. Ramm (Ein christlicher Appell an die Vernunft,
S. 96; Aßlar 1995) gibt den Hinweis der Bewegung
durch Gott als ursächlichen „unbewegten Beweger “.
Der Ockhamismus, der die Venus als Ursache sieht
(Bockemühl, Morphologie der Pflanzen,
Goetheanum, Schweiz),
wird widerlegt durch die Tatsache,
dass die Venus als Planet ja
sinnfälligerweise nicht das ganze Universum
geschaffen haben kann, da es/sie ja selbst
Schöpfung ist. Venus als Morgenstern
mit Jesus gleichzusetzen, führt zum nächsten Argument.
2. Kausalität:
Die erste, nicht verursachte Ursache ist Gott.
Er hält die ganze Welt in seiner Hand!
„Im Anfang schuf Gott den Himmel und die Erde.“
(Genesis 1, so beginnt das Wort).
3. Möglichkeit und Notwendigkeit:
In der logischen Beweiskette und Korrelation
von Wechselwirkungen weist das Argument der
Independenz = absolute Unabhängigkeit
auf Gott als Wesen.
4. Abstufungen des Daseins:
Das Universum besteht aus einer Pyramide,
an deren Spitze Gott steht als letztes,
höchstes, absolut vollkommenes Wesen.
(Würmer, die als phytosanitäre Ursache der im Feldversuch
aufgetretenen Metamorphosen angenommen wurden, stehen
ganz unten in der Pyramide!)
5. Beherrschung der Welt:
Das Teleologische Argument
weist auf das Planmäßige im Universum.
Sokrates und Thomas von Aquin,
sowie William Paley stützen dies.
Hume und Kant werden widerlegt
durch den Mathematiker Lecomte Du Noüy
und Charles-Eugene´ Guyes (Human Destiny).
Der Einwand der positiven Mutation,
die zufällig auftritt, scheitert an der Wahrscheinlichkeit.
Damit ist auch die Evolutionslehre
entkräftet und widerlegt.
Wer jetzt noch an einen lächerlichen Zufall
oder Würmer als intelligente Designer glaubt,
beweist damit nur einen größeren Unglauben,
als für die Annahme eines göttlichen Wunders
Glauben notwendig ist.
„Denn Gottes unsichtbares Wesen,
das ist seine ewige Kraft und Gottheit,
wird seit der Schöpfung der Welt ersehen
aus seinen Werken, wenn man sie wahrnimmt“
(Römerbrief 1,20 ff).
Hinfort haben sie keine Entschuldigung,
wenn sie die göttliche Schöpfungslehre
(Intelligent Design = ID) ablehnen.
Zur Wahrnehmung gehört nach dem
offenbaren Sehen und messen
auch das Hören.
a) Wissen, dass Gott redet
Um das Reden Gottes zu hören
(Jesus: „ Ich bin der Gute Hirte.
Meine Schafe hören meine Stimme.“
Johannesevangelium 10,3),
ist es wichtig, die Versöhnung mit IHM
durch Jesus Christus zu erfahren.
Die Menschwerdung Gottes in seinem Sohn,
die Schöpfung des Menschen seit Adam und Eva,
sowie die Behauptung Jesu, er sei Gottes Sohn,
der ins Fleisch (die Materie) gekommen ist,
ist das Ziel apologetischer Überzeugungsarbeit
mit Hilfe des Heiligen Geistes.
Die Auferstehung Jesu Christi von den Toten,
die Bedeutsamkeit dieser Frage,
die Realität seines Todes,
das leere Grab,
die Erscheinung des Auferstandenen Jesus Christus
und die historischen Folgen dieser Tatsachen belegen das.
Um die Bibel als faszinierendes Wort Gottes
(LOGOS) darzustellen, werden die Aussagen der Bibel
über sich selbst und die Bedeutung der biblischen
Verbalinspiration (Carl Barth)
durch Belege verifiziert.
Die Zuverlässigkeit des Bibeltextes
im Alten wie im Neuen Bund (Testament),
sowie die Kanonisierung der Bücher werden erklärt.
Der Beweis der Heiligen Schrift wird
anhand der Rolle der erfüllten Prophetien,
sowie ihrer biblischen Merkmale
durch spezifische Beweise im Beispiel beschrieben.
Die Rolle der biblischen Archäologie
wird mittels biblischer Beweisstücke aufgezeigt.
b) Einwand:
Der Mensch wäre Produkt der Evolution
und der Schöpfungsbericht falsch,
Bibeltexte unzuverlässig,
lautet ein weit verbreiteter Einwand.
Der Angriff auf die Auferstehung Jesu
wird oft mit unbeholfenen Mitteln geführt.
Beweise durch archäologische Tatsachen
und erfüllte Prophetien werden ignoriert,
Wunder geleugnet
(Was an der Ordinarienuniversität
zu Bonn zu beweisen war)
q. e. d.
Der dessen ungeachtete Aufstieg
einer falschen Wissenschaft,
die zum Unglaubens-Management
degeneriert ist, hat oft zum Rückzug
oder sogar zu Schizophrenie
bei gläubigen Christen geführt.
Obskurantismus macht sich breit.
Vor Gerichten wird die Lehrbefugnis
des Intelligent Design (ID) versus
Evolutionstheorie (ET) beurteilt.
In USA ist ID zugelassen, ET verboten,
in England ist es z. Zt. umgekehrt.
c) Analyse der Einwände:
Bei Pragmatikern, Naturalisten, Humanisten, etc.
sollte erst einmal die Ernsthaftigkeit
der Wahrheitssuche herausgefunden werden,
danach die moralische Entscheidung,
auf Fakten mit Zustimmung
und Einsicht zu reagieren oder
in einem von Vorwänden
neolinguistisch verblockten Negativismus
zu verharren.
Im ersten Fall ist die Argumentation sinnvoll,
im zweiten nicht.
Die logische Beweisführung
mittels der Wahrnehmung
Sehen, Hören, Fühlen
erreicht immerhin einen guten Teil
nach Wahrheit Strebender
und ist deshalb sinnvoll.
9. Apologetische Antwort: Das Wort
Das Wort sagt dazu:
“ Der Weise wird Dir für Zurechtweisung dankbar sein,
dem Toren helfen nur Schläge“ (Sprüche)
Und: „ Wer nicht hören will, muss fühlen.“
Weiter:“ Um Gott fühlen und finden zu können,
muss der Heide ihn suchen“(Apostelgeschichte 19,2)
„Wer sucht, der findet,
klopft an, dann wird Euch aufgetan,
bittet, so wird Euch gegeben.“ (Matth. 7,7)
„Die Himmel erzählen die Ehre Gottes“ (Psalm 19,2)
“ Es ist eine Tür aufgetan im Himmel.“ (Offenbarung 4,1).
„Ich sah einen Neuen Himmel
und eine Neue Erde“ (Offenbarung 21,1 ff).
Diese Worte geben den Weg
der Erkenntnis in dem Wort an,
für den der glaubt.
Bei indifferenten Christen hilft Polemik,
keine Apologetik.
Zunächst die für Ungläubige
Apologetische Antwort:
Die Ausstellung zu Geburt und Wirken
Albert Einsteins in Ulm und Bern sei empfohlen.
Die wunderbare Schöpfung
kann als nachhaltiger Eindruck
empfunden werden.
1. Als Beweisstück für eine biblische Begebenheit,
nämlich die Sintflut, dient bei mir
eine aus Mössingen/Baden-Württemberg
bei einem Albrutsch vor einigen Jahren entdeckte,
23 kg schwere, versteinerte Schnecke.
Die Abdrücke innen und außen an dem Fossil zeigen,
dass das Tier noch lebte,
als es im Schlamm der Fluten versank.
Später, als der weiche innere Körper verging,
haben sich auch innen, kleinere,
mit dem Wasser eingedrungene Kleintiere konserviert.
Dies kann nur geschehen, wenn die Flut plötzlich
Wäre die Schnecke bereits tot gewesen
und verwest, als das Wasser kam,
oder die Schnecke in einem „Urmeer“ versank,
wäre die äußere Schale durch den Druck
der Wassermassen zerbrochen.
Da ähnliche, gut erhaltene Fundstücke
auf der ganzen Welt zu finden sind,
kann der Bericht der biblischen Sintflut
als wahr bewiesen werden.
Die jahr- Millionen dauernde
Evolutionstheorie ist deshalb als falsch abzulehnen.
2. Das Grab Jesu Christi
kann auch heute beschaut werden
und ist immer noch leer.
Die Grabräubertheorie scheidet
schon aufgrund der Zeugenaussagen
der per Todesdrohung der römischen Militärmacht
zur Wahrheit verpflichteten Wachleute
der Eliteeinheit der italischen Garde aus.
Die Auferstehung Jesu Christi von den Toten
ist damit amtlich dokumentiert.
3. Das Turiner Grabtuch
mit Jesu Gesichtsabdruck
und sogar seiner Blutgruppe
kann begutachtet werden.
Die Echtheit dieses Stückes
kann auch durch Widerlegen der Lehre
der Transsubstantiation
(Wandlung des Abendmahlweines
im Kelch des Neuen Bundes
bei der Eucharistie in das Blut Jesu)
nicht angegriffen werden.
Denn, während keine Berichte darüber vorliegen,
das bei dem Heiligen Sakrament
des Abendmahles in der römisch-katholischen Kirche
das Blut Jesu (dessen Blutgruppe ja jetzt bekannt ist)
tatsächlich nachgewiesen werden konnte
(obwohl es seit über 2.000 Jahren praktiziert wird),
stimmt der genetische Code am Turiner Grabtuch
mit Funden historischer Reliquien
aus dem Grab Jesu überein.
4. Gewiss spricht Jesus Christus,
der Gute Hirte auch heute
jeden Tag zu einer Vielzahl
von gläubigen Christen, die IHM
wie die Schafe folgen,
und verändert sie mehr als alle Philosophen,
Feldherren, Kometen oder Wackelbilder
von Götzen das tun.
5. Das Selbstzeugnis der Bibel
kann an vielen Stellen belegt werden
und gilt als Beweis für die
Einheit Gottes in Bibel und Geschichte.
6. Die wissenschaftliche Methode,
wie sie im vorausgehenden Kapitel
kurz exemplarisch herausgestellt wurde,
führte zum empirischen Schluss
vom wiederholbaren und überprüfbaren Einzelfall
des mehrjährigen Feldversuches
zum generalisierenden Hinweis
auf die absolute Gültigkeit der Lehre des
„intelligenten Designs“ (ID),
die auch vor weltlichen Gerichten,
wie in den wissenschaftlich führenden USA Bestand hat.
Die Priorität der herrlichen Schöpfung
über Darwinistisch-Humanistische Evolutionslehre
ist damit bindend und unanfechtbar.
7. Mit den dargestellten a posteriori- Beweisen
wurde als Nebeneffekt auch ein neuer,
generell gültiger Qualitätsindex erarbeitet,
der maßgeblich zur Einführung
Neuer europäischer Gesetze und bindender Regeln
(Öko-Verordnung, Bio-Siegel seit 2000) beitrug.
Demgemäß führt auch die Demonstration
von Kraftwirkungen, Zeichen und Machttaten
Jesu Christi in seinem Wort und
durch den Heiligen Geist
in der Charismatischen Bewegung
zum Beweis des Redens und Handeln Gottes
in der jüngsten Zeit.
Die indirekte und als hohe
oder deutsche Textkritik
bezeichnete Theologie
können daran nicht vorbei.
8. Erkenntnisgewinn
durch direkte Offenbarung
und Erfüllung von Prophetie,
dokumentiert in der Bibel
und in der aktuellen Geschichte
geben Christen wie Nichtchristen
apologetische Anhaltspunkte
für das andauernde Reden Gottes.
10. Polemischer Exkurs für ungläubige Christen:
Nun gibt es ja viele Namensoder
Scheinchristen in freien
oder institutionalisierten Kirchen,
die einen Schlingerkurs fahren zwischen
bibischen Berichten und landläufigem Unglauben.
(Nach dem Motto: „Ich glaube, hilf Du meinem
Unglauben!“.
und: „Wasch mir den Pelz, aber mach mich nicht nass!“
Diese wollen die Wunder Gottes
weder in der Bibel wahrhaben
und leugnen auch offensichtliche Wunder.
Hier ist die apologetische Überzeugung fehl am Platze.
Dies möge am Beispiel der scheinheiligen
Unfehlbarkeit einiger meiner
angelsächsischen Nachbarn exemplarisch
fern jeglicher Rassenideologieaufgezeigt
(Das Empire möge mir verzeihen).
Charles Darwin etwa,
der die Evolutionslehre begründete
und dafür unter anderem
Meeresschildkröten sammelte,
war nicht einmal in der Lage,
von drei zuerst nach England,
dann nach Australien mitgebrachten Exemplaren
ihr Geschlecht zu bestimmen.
Dieser Irrtum fiel erst nach seinem Tode auf.
Die von ihm falsch bestimmte Kröte
lebt noch heute und erreichte im Herbst 2005
mit ihrem 150. Geburtstag ein
geradezu biblisches Alter.
Errare Humanum est,
wie der Humanist zu sagen pflegt.
Dabei sind die Anhänger Humes
auch Evolutionisten, die Ihre Abstammung
nicht etwa auf Adam und Eva,
(das heißt: Mann und Männin)
sondern auf Affe und Äffin
zurückgeführt haben.
Diese englischen Geistesgrößen
haben auch heute noch Richter
auf der Insel, die sich per Urteil
an diesem, Ihrem Stammbaum festhalten
und somit zu Recht als
HUMAN MONK(EY)S bezeichnen lassen,
denn als Mönche.
Das gilt dann logischerweise
auch für das Oberhaupt
der anglikanischen Kirche,
die Queen.
Das Gegenteil zu Lehren
wäre im Empire zurzeit strafbar.
Evolutionäre „Christen“ finden damit
in England ihr lunatisches Asyl.
Bei dem sprichwörtlichen Sinn dieses Volkes
für Humor und Trinkfestigkeit
halte ich mich da lieber an
das Faszinierende Wort meines Schöpfers,
anstatt an die KEY-Words der Humanisten
mit ihrer ET.
11. Apologetische Antworten:
a) Das Handeln Gottes
Die Beantwortung der Frage,
ob Wunder möglich sind,
was ein Wunder ist,
Merkmale biblischer Wunder,
Einwände dagegen,
sowie der Beweis, dass Wunder
heute möglich sind,
belegen das Handeln Gottes.
Die Vereinbarkeit von Wissenschaft und Bibel,
Konflikte und biblische Perspektive,
die das Alter des Universums und
den Ursprung des Menschseins einbezieht,
machen Entwicklung möglich.
Geschichtsphilosophen, wie
Kant , Hegel, Marx, Spengler, und Toynbee,
sowie Theologen des 20.Jahrhunderts
wie Barth und Tillich werden betrachtet.
Die Bibel wird auf die Geschichte bezogen.
Der Versuch, eine Klärung des
Problems des Bösen voranzubringen,
mit dem Bonnhöffer noch haderte,
wird mit biblischen Schlüsselversen belegt
(Hiob, Psalm 73, Habakuk, Lukas 13, 1-5,
Römer 8,18-25, 2.Korinther 4, 16-18,
1.Korinther 15,50 ff, Offenbarung 4,1; 21,1 ff).
Ein Vorschlag der biblischen Synthese wird gegeben.
Die synoptische Schau als
neues Welt- und Gottesbild
wird in seiner Gültigkeit der christlichen Erfahrung
gestärkt und weiterentwickelt.
b) Einwände:
Zurzeit von Dr. Ramm:
(1995, „Ein christlicher Appell an die Vernunft“ ),
der an die Werke von Raymond Llulli anknüpft:
(„Vom Aufgang der Intelligenz bis zu ihrem Untergang“),
(„De ascendenti de intelligentia et de descendenti de
intelligentia“)
und William Menzies:
(Studienführer „Apologetik“ an der ICI + Berean /
Global University ,Springfield, Missouri/USA , 1976,
deutsche Auflage Aßlar 1996),
sowie Paul E. Little:
(Ich weiß, warum ich glaube, 1985)
waren Hauptangriffsrichtungen
der Gegner des Wortes
der Vorwurf der psychologischen Manipulation,
wobei das Christentum als schädliche Verirrung,
Konditionierung, Selbstsuggestion
oder Einbildung beschuldigt wurde.
Heute ist das Schlachtfeld der Gedanken
an weltliche Gerichte verwiesen
(siehe USA – pro ID
(Intelligent Design = Schöpfungslehre)
und England-pro ET
(Evolutionstheorie)).
c) Analyse des Einwands:
Die o. g. Vorwürfe konnten durch
moderne Verhaltensforschung (Behaviorism)
aufgegriffen und widerlegt werden.
Strukturphänomenologie als neuere philosophische
Richtung
wird erfolgreich als Mittel zur Überführung eingesetzt.
Theologischer Existenzialismus oder Neoliberalismus wird
allenfalls noch in verstaubten Archiven und Antiquariaten
12. Apologetische Antworten:
Im Zeitalter des Reduktionismus,
wo sich die westlichen Geisteswissenschaften
von ihren jüdischen Wurzeln getrennt haben,
oder strukturelle Schäden aufgetreten sind,
die die christlichen Gemeinden
aus Mangel an der Erkenntnis
und dem geistlichen Erbe des Volkes Israel
haben verdorren lassen,
werden skeptische Naturalisten herangezüchtet.
a) Argumente gegen Zweifel am Handeln Gottes:
sind das Wesen des Menschen
mit seinem angeborenen Gewissen,
die Sehnsucht nach Seeligkeit als
Erfüllung tiefster menschlicher Bedürfnisse.
durch kausale Argumentation und Hinweis
auf die Pfingstereignisse wurde
die christliche Erfahrung
des Handeln Gottes in der Bibel,
in der Gemeinde,
am Volk Gottes (ISRAEL)
belegt und dargestellt.
Reichte dem deutschen Kaiser
b) Existenz der Juden:
noch die Existenz der Juden
als Beweis für das Handeln Gottes,
was ihn zum Protektor Jerusalems werden ließ,
und zeigte die Staatsgründung ISRAELS 1945
mit Triumph über das sog. 3. Reich
als tatkräftige Überführung und Gericht
über die Feinde des Volkes Gottes
die Überlegenheit der Juden über die
angebliche arische, barbarische Herrenrasse,
so sind in der neueren Zeit
neben der Philosophie, der Psychologie
nun auch militärische Aktionen
gegen den Terror
(vor allem islamistischer Fanatiker)
von Zeichen und Wundern durchdrungen,
die das Handeln Gottes
in Vollmacht demonstrieren.
Die Belagerung Jerusalems,
das schon befreit war (1967),
wird zudem bekämpft:
„nicht mit Heer und Macht, sondern durch Gottes Geist“
(Sacharja 4,6)
c) Die Erfüllung von Prophetien:
in ihrer Bedeutung für die Pfingstbewegung
als apologetische Bekräftigung
des christlichen Glaubens
und ihre polemische Verteidigung
gegen Angriffe von innen („friendly income“)
kann als kausale Begründung
des fortwirkenden Wirkens und Handelns Gottes
mit und durch seine Gemeinde
erlebt und herangezogen werden.
Ich selber bin Zeuge solch erfüllter
Prophetien und wunderbaren Machttaten,
mit denen Gott seine Allmacht,
seine Allwissenheit,
seine Allgegenwart
und seine Ewigkeit zeigt.
Davon an anderer Stelle mehr.
13. Resümee:
Die Theophanie, die direkte Glaubenserfahrung
der Existenz und des Redens und Handeln Gottes,
führte zur Gewissheit Gottes,
mit dem Zeugnis durch den Heiligen Geist
und die christliche Taufe.
Dadurch wird die Gewissheit des Glaubens
durch eigene Forschungsergebnisse
(vorgelegt beim Deutschen Patent- und Markenamt,
München unter AZ-Nr. 103 07 771.23 )
sowie durch Erkenntnisse aus Wissenschaft,
Philosophie und Psychologie gestützt.
Die Infragestellung des eigenen Glaubens,
sowie die Überwindung von Zweifeln
durch Erkennen typischer Arten
von Gedankenfallen
hilft zur geistlichen Reife.
Im Falle nichtseriöser Wahrheitssuche
und/oder törichtem Unglauben
wird Polemik angewendet,
um dem Angriff permanenter Zweifler
innerhalb des christlich-jüdischen Glaubens
zu begegnen.
Die Analyse von Argumenten
gegen göttliches Wissen und Glauben
versetzt in die Lage, diese zu verstehen,
geistlich zu unterscheiden,
darauf einzugehen und christliche Argumente
für apologetische Antworten zu geben.
a) Das führt zur synoptischen Schau,
Dr. Bernhard Ramm wie sie auch als Ergebnis der
b) angewandten Kreativitätstheorie
von Georg Gati eingesetzt wird.
Meine eigene Erkenntnis darüber,
wie Wissen erlangt werden kann,
dass Gott lebt, redet und in der Geschichte handelt,
steigt mit dem Verständnis darüber,
wie er meine eigenen Geschicke lenkt.
Die Einübung der Kreativität
mittels synoptischer Schau
gibt der durch das Wort und den Geist
gegebenen prophetischen Gabe
ihre Wirksamkeit
und Faszination.
So kann ich guten Gewissens mit Paulus sagen:
„Was mir früher …
(Forschungsergebnisse meiner Diplom-Arbeit „
Hügelbeetkultur:
Morphologie und Ertrag einiger Feldgemüse
in Abhängigkeit von Pferdemist
unterschiedlichen Rottegrades,
Exposition zur Sonne
und Biologisch-Dynamischen Präparaten“),
ein Gewinn war, erachte ich es noch alles für Schaden
gegenüber der überschwänglichen Erkenntnis Jesu Christi,
meines Herrn. Um seinetwillen ist mir das alles ein Schaden
geworden, und ich erachte für Mist, damit ich Christus
gewinne…
Philipper 3, 8
und strecke mich aus nachdem, was da vorne ist, und jage
nach, dem vorgestreckten Ziel, dem Siegeskranz der
himmlischen Berufung Gottes in Christus Jesus.“
Philipper 3,14
14. Berufung = Mission
Himmlische Berufung ergibt sich aus der Erfüllung des
„Missionsbefehls“
in Matth. 28, 18 ff:
Und Jesus trat herzu, redete mit ihnen und sprach: Mir ist
gegeben alle Gewalt im Himmel und auf Erden.
(19)Gehet hin und machet zu Jüngern alle Völker, indem ihr
sie taufet auf den Namen des Vaters und des Sohnes und
des heiligen Geistes
(20)und sie halten lehret alles, was ich euch befohlen habe.
Und siehe, ich bin bei euch alle Tage bis ans Ende der
Weltzeit!
Berufung heißt demnach, zu den Menschen gehen, die das
bisher noch nicht erlebt haben, und sie zu taufen, sie in ihrer
eigenen Sprache, Dialekt und ihrer Kultur verständlich zu
Die Glaubensmission hat Angst und Zweifel überwunden
und aus Mitleid mit den Heiden (die die gute Botschaft des
Evangeliums noch nicht gehört haben) erbarmt sie sich in
Demut und caritativer Nächstenliebe, um mit den Mitteln
der Weisheit den Völkern zu helfen.
Einer der Väter dieser Mission in Indien war William
15. Von der Notwendigkeit der Heidenmission
Nachfolgend sollen die Beiträge,
die William Carey, der Autor des Klassikers :
„Von der Notwendigkeit der Heidenmission“ zur
Entwicklung der Kirche leistete, dargestellt werden:
1. Um die Bedeutung des Lebenswerkes William Carey´
s (1761 – 1834) zu erfassen, werden die Bedingungen zu der
Zeit untersucht, als Carey seine missionarische Tätigkeit
a) Die politische Situation in Europa
gegen Ende des 18.Jahrhunderts war geprägt von
Schreckensherrschaft und Kriegen, mit denen Napoleon
Bonaparte das ganze Festland überzog.
Technischer Fortschritt und das Aufkommen einer kalten
Vernunft des Liberalismus schafften ein Klima, in dem der
Ausbau der Handelsbeziehungen in Form des
Kolonialismus gedeihen konnte.
Geographische Erkundungen und die Erschließung neuer
Handelsmöglichkeiten förderte die Mission.
Während sich das katholische Europa in den Wirrungen der
Revolutionskriege wand, setzte sich England an die Spitze
westlicher Industrialisierung.
Der Staat unterstützte diese durch die industrielle
Revolution ausgelöste Entwicklung mit florierendem
wirtschaftlichem Wachstum durch Ausbau der
Handelsflotten und der begleitenden Kriegsmarine.
Der Expansionismus nach Übersee in Verbindung mit den
Revolutionen im Europa des 19. Jh. gingen mit sozialen
Veränderungen vor allem in England einher.
Anstatt, wie von Marx prophezeit, einen Klassenkampf
auszulösen, blieb im großbritannischen Empire die
Monarchie bestehen.
Der Verelendung, vor allem der armen Stadtbevölkerung,
wurden im Parlament wichtige Sozialreformen
Der Sklavenhandel wurde abgeschafft, Armenhäuser mit
kostenlosem Schulunterricht wurden gegründet, der
Strafvollzug wurde reformiert, Sonntagsschulen und
Missionsagenturen entstanden.
b) Vorteile einer engeren Zusammenarbeit
Unter den nonkonformistischen Gemeinden erkannten
besonders die Baptisten die Vorteile einer engeren
Zusammenarbeit. Sie setzten dem darwinistischhumanistischen
Zeitgeist eine calvinistische Rückbesinnung
auf die Tugenden der Bibel entgegen.
Inspiriert auch von der 2. amerikanischen Erweckung
setzten evangelikale Christen theologische Akzente in
Großbritannien und Deutschland.
Die zu der anglikanischen Staatskirche nonkonformen
Baptisten hatten eine dezentrale Gemeindestruktur.
Die „Baptistische Union“ bildete ein Forum der
Gemeinschaft und Einheit, auf dem regelmäßig für die
Mission gebetete wurde.
Die calvinistische Ausrichtung ihrer Theologie auf
Grundlage der Autorität der Bibel setzte praktische Dienste
frei. Dynamische Predigten führten zum Kampf gegen
Sklaverei und Alkoholmissbrauch und mündeten in einen
missionarischen Schwerpunkt.
Die wichtigste Aufgabe der Baptisten war, die Ungläubigen
mit dem Evangelium zu erreichen. Zur Innenmission kam
die Außenmission.
c) Das geistliche Leben in den Kirchen
war von schmerzhaften Revolutionen im katholischen
Europa geprägt, im deutschsprachigen Raum erhob sich die
dialektische Bibelkritik, während im aufstrebenden England
des 18. und 19. Jahrhunderts der Anglikanismus sich in drei
Hauptrichtungen gliederte: die Oxford-Bewegung, die
Broad Church Party und die evangelikale Bewegung. Aus
dem evangelikalen Aufbruch ging die mächtigste
Erweckung innerhalb der anglikanischen Kirche hervor.
Eine echte Bekehrungserfahrung, ein geistlicher Lebensstil
mit Reinheit, Gebet und Bibelstudium wurde gefordert. Das
Königreich Christi sollte auch in der Gesellschaft zum
Ausdruck gebracht werden durch einen überzeugenden,
einfachen Lebensstil und geistlichen Eifer. Die Heilsarmee,
die Plymouth Brüder und die Baptisten waren die
bedeutendsten Nicht-Anglikanischen, unabhängigen
2. Zwei Reaktionen Carey´ s auf den Widerstand der
Kirchenführer
William Carey wurde als armer Schuster geboren. Als
Autodidakt hatte er sich bereits in jungen Jahren die
wichtigsten biblischen und modernen Sprachen angeeignet.
Er las die Berichte von Jonathan Edwards über die „große
Erweckung“ in Amerika und die Tagebücher des
Indianermissionars David Brainerd mit Begeisterung. Auch
Reiseberichte von Entdeckern nicht-christlicher Länder
faszinierten ihn.
Als Carey als junger Pastor und Prediger versuchte, die
anderen Pastoren für seine Überzeugungen zu gewinnen,
wurde er von einem älteren Kirchenvertreter einmal schroff
als „Schwärmer“ getadelt. Der Einwand: “Setzen sie sich,
junger Mann. Wenn es Gott gefällt, die Heiden zu bekehren,
dann wird er es ohne Ihre oder meine Hilfe tun.“
Carey ließ sich davon jedoch nicht irritieren. Er verfasste
eine 87 Seiten starke Streitschrift zur Verteidigung der
Auslandsmission mit dem Titel:
“An Enquiery into the Obligations of Christians to Use
Means for the Conversion of the Heathens.“
a) Gründung der ersten Glaubensmission
Während sein Zeitgenosse Irvin aus der Prebyterian Church
ausgestoßen wurde und die 12-Apostelkirche gründete,
einen Vorläufer der Pfingstbewegung, sammelte William
Carey um sich elf seiner Freunde und gründete die erste
Glaubensmission der evangelikalen Bewegung, die „Baptist
Missionary Society“.
Sein Motto war: „ Erwarte Großes für Gott und versuche
Großes für Gott“.
Damit beantwortete er den Widerstand der Kirchenführer
durch den Gehorsam gegenüber dem Missionsbefehl Jesu
b) Reise nach Indien
Mit 32 Jahren reiste er als einer der ersten Missionare dieser
Gesellschaft freiwillig nach INDIEN, um seine brennende
Sehnsucht nach der Errettung der Heiden in der
Außenmission zu erfüllen. Er handelte damit nach seiner
Überzeugung, dass Christen versuchen müssten, der Welt
das Evangelium zu bringen, da sich die Heiden nicht von
alleine durch ein Wunder bekehren würden.
Damit entsprach er dem ersten Teil des Missionsbefehls:
„Gehet hin…“
So überwand er den Widerstand der Kirchenältesten durch
Überschreitung der geographischen und kulturellen Distanz
zwischen sich und den Heiden.
Im November 1793 kam er in Kalkutta an.
3. Vier Hindernisse bei der Ausübung seines
Missionsbefehls
Zwar geistig gerüstet, jedoch unerfahren mit den tropischen
bis subtropischen Bedingungen des asiatischen Kontinents,
sah sich Carey in der nordindischen Großstadt Kalkutta mit
den Widrigkeiten seines enthusiastischen Pionierdienstes
a) Krankheit
Die Ernährungsumstellung und viele Krankheiten, sowie
eine psychische Erkrankung seiner Frau machten seiner
gesamten Familie zu schaffen.
b) Politische Opposition
Der Widerstand der British East India Company, die
finanzielle Einbussen befürchteten bei der Ausbeutung der
Plantagen in den Kolonien, wurde so groß, dass Carey von
Kalkutta abreisen musste. Die merkantilen und politischen
Egoismen des Commonwealth begrenzten somit die
baptistischen Missionsbemühungen.
c) Kleinkrämerische Handelmächte
Das Kastensystem der hinduistischen Inder, die die
Christianisierung seit der Zeit des Apostels Thomas
behindert hatte und danach die Eroberung durch die
Portugiesen und nachfolgende Evangelisation seitens der
katholischen Kirche nachhaltig überstanden hatte, weil die
Papstkirche das Klassensystem für ihre zentralistische
Pfründewirtschaft zu nutzen wusste , hielt die in
Aberglauben gefangene Bevölkerung vom Christentum ab.
Seine Predigten in der Großstadt, mit denen er gegen
Hinduismus und Islam zu Felde führte, brachten keine
Im dänischen Herrschaftsgebiet in der Gegend von
Serampore ließ sich Carey dann schließlich 1800 nieder und
machte diese Region zur Ausgangsbasis seiner weiteren
c) Religiöse Antipathien
Er predigte nicht mehr gegen andere Religionen, wie
Hinduismus oder Islam, sondern hielt sich möglichst eng an
das reine Evangelium Jesu Christi.
Es kam nach diesen guten Veränderungen zu den ersten
Bekehrungen und Taufen.
Damit hatte er die 4 Hauptwiderstände (Krankheit,
Politische Opposition, kleinkrämerische Handelsmächte,
und religiöse Antipathien) überwunden und konnte so den
2. Teil des Missionsbefehls Jesu Christi: „..und machet zu
Jüngern…“, endlich in die Tat umsetzen.
4. Vier Merkmale seiner missionarischen Tätigkeit
Er arbeitete also als Evangelist, als begeisterter Lehrer,
erfolgreicher Gemeindegründer und geschickter Verwalter.
a) Evangelist und begeisterter Lehrer
Carey hielt sich seit 1800 in der dänischen Kronkolonie bei
Serampore „möglichst eng an das reine Evangelium Jesu
Christi“, damit erfüllte er den 3. und 4. Teil des
Missionsbefehls: „…und tauft sie auf den Namen des Vaters
und des Sohnes und des Heiligen Geistes und lehret sie tun
alles, was ich Euch befohlen habe!“
b) Erfolgreicher Gemeindegründer
Innerhalb von 3 Jahren taufte er 25 bekehrte Heiden.
c) Geschickter Verwalter
So wurde er zum Prototyp der Neuzeitlichen Apostel.
d) Linguist
Als Linguist wurde er besonders berühmt, weil er bis zu
seinem Tod 1834 etwa 40 indische Sprachen und Dialekte
lernte und Grammatiken und Übersetzungshilfen erstellte.
Damit überwand er die sprachliche und kulturelle Kluft, die
die Heiden vom Evangelium trennte.
Diese ersten Übersetzungen wurden später überarbeitet und
die Inder waren bald in der Lage, seine Pionierarbeit
weiterzuführen.
Diese Veränderung durch die Apostolische Botschaft
erreichte zunächst einige wenige, durchdrang jedoch
allmählich differenzierte Bereiche der indischen
Das Vorbild von William Carey motivierte Generationen
von Europäern, auch Missionare zu werden.
5. Vier Methoden in Carey´ s Mission und ihre
Bedeutung für heute
Carey arbeitete überzeugungsgemäß auch in Bereichen der
Bildung, Erziehung, Medizin, Agrarwirtschaft und Politik.
a) Bildung
Er bekämpfte die Praxis des Götzenkultes, denen
traditionsgemäß viele indische Kinder durch Hineinwerfen
in den Ganges zum Opfer fielen.
Er setzte sich gegen den Brauch der Witwenverbrennung
b) Erziehung
Die Kastenregeln und ihre Kleiderordnung durchbrach er,
was zu Christenverfolgung führte.
Die Schlägereien und Kirchenverbrennungen hörten erst
1859 auf, als die indische Regierung durch einen Erlass in
Madras den Frauen eine einfache Bekleidung des
Oberkörpers erlaubte.
Auf diesem Fundament konnten die indischen Christen
aufbauen und auch bis heute erkennen viele europäische
Missionare die Notwendigkeit der Auslandsmission.
c) Medizin
Carey´s Apologetik mit dem Titel: „An Enquiery into the
Obligations to Use Means for the Conversion of the
Heathens” ist zu einem Klassiker der Missionsliteratur
geworden und ist in ihrer Bedeutung des Einsatzes der
Dienstgaben Lehre, apostolische Gemeindegründung,
Heilungsdienst, Leiterschaft auch heute noch praktikabel
und geeignet.
Obwohl sich nach Carey´s Tod unter baptistischem Einfluss
mehrere Massenbekehrungen ereigneten, stellen Christen
mit 3% der indischen Bevölkerung immer noch eine
Minderheit dar.
Auch wenn inzwischen die interkulturellen Grenzen besser
durch indigene, also in Indien geborene Missionare
überwunden werden können, sind die Methoden, wie dies
geschieht immer noch geeignet. Im Bereich der
medizinischen Versorgung und der Verbesserung des
landwirtschaftlichen Anbaus können heute sicherlich
geeignetere Wege gefunden werden, wie erfolgreiche
Beispiele persönlich verbundener Missionswerke wie
LOGOS CHARITY MISSION INDIA zeigen. Die Aufgabe
europäischer Evangelisten hat sich mehr zum Helfer
d) Agrarwirtschaft und Politik
Auch die Bildungs- und Erziehungsmöglichkeiten sind –
speziell für Südindien – durch die Bodenreformen und den
hohen Alphabetisierungsgrad von 95%, den verbesserten
Hygienebedingungen und die zunehmende Autarkie
regionaler Wirtschaftszweige heute wesentlich besser als zu
Carey´ s Zeiten, so dass seine Methoden spezifiziert und
feiner angewendet werden können.
Der Autodidakt ohne Schulbildung und armer Schuster
Carey hat gegenüber z.B. dem größten europäischen
Schuhhändler und Baptisten Deichmann heute immer noch
den Nimbus des Pioniers.
Carey´s Vorteil war jedoch gerade seine Gabe der Armut,
die ihn zur Identifikationsfigur für viele Europäer und Inder
16. Der Begriff der Mission
Der Begriff der Mission hat sich in diesem Jahrtausend
gewaltig geändert:
1. Analyse der drei Selbst-Begriffe einschließlich einer
Definition, einer Beschreibung und einer Erklärung dafür,
wie und wann der Begriff in der christlichen Gemeinschaft
Die Drei-Selbst-Formel steht als Begriff für die Vorstellung
einer selbstverwaltenden, selbstunterhaltenden und
selbstausbreitenden indigenen Gemeinde.
Diese Sicht entstand in der Zeit des Paternalismus und
Kolonialismus, als finanzielle Krisen in der
Auslandsmission den Selbstunterhalt notwendig machten.
a) Selbstverwaltung
Autonomie von den Kolonialmächten und
ethnozentristischen Missionsgesellschaften erforderten
Selbständigkeit und Verwaltung der Gemeinde durch
einheimische Leiter. Die theologischen Grundlagen
umfassten die Selbstausbreitung sowohl als Mittel als auch
als Ziel der Mission.
Die Inkarnation Jesu Christi (Phil. 2,5-8) als Immanuel,
„Gott mit uns“ (Matth. 1,23) in der jüdischen Kultur, ist
dabei ebenso wichtig, wie die Einheit der Gemeinde als
Leib Jesu Christi (1, Kor.12,4-6 und 12-31), sowie (Epheser
4,1-11).
Die Dreieinigkeit als Vater, Sohn und Heiliger Geist
veranschaulichen dieses Bild der kulturellen Vielfalt in der
geistlichen Einheit. Dies wird in Joh.17, 22 betont als
Quelle der Autorität.
Venn und Anderson (1856) erkannten und beschrieben
diesen Drei-Selbst-Begriff,
Graul und Warneck (1834 – 1910), zit. in P. Beyerhaus
(1964) erweiterten die menschlichen Aspekte des Begriffes
um die Dimensionen Autonomie (Selbständigkeit der
indigenen Gemeinde: von Gott regiert, von Gott getragen,
von Gott zur Ausbreitung gebracht), indigene Herkunft der
Kultur und Reife (Spiritualität).
Hierbei ist die Vielfalt in Einheit und die Einheit in Vielfalt
durch das göttliche Wesen der Gemeinde und ihrem
geistliche Charakter, sowie die menschlich-kulturellen
Eigenheiten des ethnischen Umfeldes gegeben.
Zur Dimension der Kultur als menschlicher Komponente,
wie Muttersprache, soziale Bindungen, natürliche
Umgebung, gesunder Kern der Mittelklasse und
Volksgebräuche kommt die Dimension der Reife mit dem
Heiligen Geist als Befähiger der neuen Gemeinde, die als
Werkzeug Gottes für die Weltevangelisation dient. (Nevius
1890 und Allen 1910).
Dies kann auch Dienste von außerhalb umfassen, um die
örtliche Gemeinde zu erbauen, was (im Gegenteil zu Venn)
kein notwendig langer Prozess sein muss.
Der Drei-Selbst-Begriff wurde 1952 auf einem Kongress für
Weltmission in Bezug auf die tiefergehenden Testpunkte für
die indigene Gemeinde fortgeführt.
b) Selbstversorgung
Den Dimensionen Reife, Kultur und Autonomie wurden
vier Aspekte hinzugefügt: Heimatboden und die Fähigkeit,
Elemente der einheimischen Kultur unter den Gehorsam
Christi zu bringen.
Geschulter Dienst, der an die regionalen Anforderungen
angepasst ist.
c) Selbstausbreitung
Inneres, geistliches Leben, das die Gemeinschaft der
Christen nährt und ein Zeugnis ist für die noch unerreichten
Mitgliedschaft in der Gemeinschaft der Kirchen,
Anerkennung von Partnerschaften mit anderen Gemeinden
anderer Länder und gegenseitige Hilfe unter diesen
2.1. Dimension der Autonomie
Erörterung darüber, wie die Dimension der Autonomie mit
den drei Selbst-Begriffen in Beziehung steht. Nennen Sie
ein praktisches Beispiel für dieses Prinzip aus Ihrer
Erfahrung in der eigenen Kirche.
a) Selbstverwaltung
Die Dimension der Autonomie steht mit dem Begriff der
Selbständigkeit der Drei-Selbst-Formel in direkter
Beziehung. Unter dem Aspekt der Selbstverwaltung ist die
Leitung der indigenen Gemeinde durch Einheimische
b) Selbstunterhalt
Die Aufrechterhaltung der Gemeinde als Aspekt der
Selbstunterhaltung beschreibt damit die Beziehung der
Dimension der Autonomie zur finanziellen und
wirtschaftlichen Tragfähigkeit.
c) Selbstausbreitung
Die Selbstausbreitung bedeutet die Reproduktion der
Gemeinde durch Einheimische in ihrem Bezug zur
Ein praktisches Beispiel für dieses Prinzip aus meiner
eigenen Erfahrung in der LOGOS CHARITY MISSION
zeigt, dass der Aspekt der Leitung durch Einheimische um
die internationale Koordination und Hilfe als Advisor
(Ratgeber) für den deutschen Zweig des Missionswerkes
von LOGOS Missions ergänzt wird.
Dies umfasst neben Gebet und Versandt von Rundbriefen
und e-mails (LOGOS NEWS, LOGOS REPORTER)
regelmäßigen telefonischen Austausch, gegenseitige
Einladung zu Evangelisations- und Missionsreisen,
Spendensammlung (fund raising) und money-transfer.
Hierbei wird in die einheimische Leitungsstruktur jedoch
nicht eingegriffen, um keine Abhängigkeiten zu verfestigen.
Das kommt insbesondere dem Aspekt der
Selbstunterhaltung durch Aufrechterhaltung durch
Einheimische zugute.
Der von außen kommende Spendenfluss wird finanziert
durch einen in der evangelischen Landeskirche verankerten
Bibelkreis, bei dem freiwillig jede Woche von den
Teilnehmern etwa 5 € für die LOGOS MISSION gegeben
werden, als auch von regelmäßigen Beiträgen zum Kauf und
Unterhalt von Fahrzeugen für Bibelschule und
Evangelisation, des weiteren durch international tätige
Damit wird die Hilfe zur Selbsthilfe angeregt, zur
Selbstversorgung der in Südindien, Trivandrum ansässigen
nativen Gemeinde ist es so möglich,
Buchveröffentlichungen (bisher 10 Bücher und Traktate,
mit Auflagen von etwa 100.000 Exemplaren) sowie
Bibelverteilungen auf öffentlichen Veranstaltungen und
Straßenevangelisationen längs der Bundesstrassen und
Bushaltestellen aufzubauen.
Zur Eigenversorgung mit Lebensmitteln aus Gartenbau und
Landwirtschaft ist ein besonderes Entwicklungshilfeprojekt
geplant, die diese einheimischen Ressourcen erweitern
Die Reproduktion durch Einheimische durch regelmäßige
„Outreaches“, auf denen etwa einmal im Monat am Tage bis
zu 5.000 Ungläubige mit dem Evangelium in Kontakt
gebracht werden, sowie die Aussendung mehrere
Evangelisten, hat die Gemeinde auf 4 „local Christian
Churches“ anwachsen lassen.
Eigene Bibelschule, die von dem angegliederten
Kinderheim bis zum staatlich anerkannten Abschluss als
Theologe das geistliche Spektrum umfassen, gibt den
Nährboden für die Reproduktion. Die
Buchveröffentlichungen erweitern die Effektivität auf
nachhaltige Art und Weise.
2.2. Dimension der Kultur
Erörterung darüber, wie die Dimension der Kultur mit den
drei Selbst-Begriffen in Beziehung steht. Nennen Sie ein
praktisches Beispiel für dieses Prinzip aus Ihrer Erfahrung
in der eigenen Kirche.
Die Dimension der Kultur umfasst die indigene Herkunft
der Gemeinde.
a) Selbstverwaltung
Für die Selbstverwaltung bedeutet das die Leitung, die auf
einheimische, kulturelle Muster und Formen gegründet ist.
b) Selbstunterhalt
Der Aspekt der Selbstunterhaltung beinhaltet die
Aufrechterhaltung der indigenen Gemeinde, die auf
einheimische Methoden in Übereinstimmung mit
einheimischen Standards gegründet ist.
c) Selbstausbreitung
Die Selbstausbreitung ist gewährleistet durch die
Reproduktion, die auf den einheimischen soziokulturellen
Kontext gegründet ist.
Das bereits erwähnte praktische Beispiel der LOGOS
CHARITY MISSION aus der eigenen Kirche greift die
Dimension der Kultur folgendermaßen auf:
Die in Kerala, Südindien gebürtigen Christen leben in ihrem
angestammten Dorfverband, sprechen Malayalam. Der
Leiter, Pastor John Chacko „Parakkadavil“ beherrscht
Von der Dorfkultur mit kleiner Landwirtschaft hat sich die
Gemeinde auf eigenem Land in Trivandrum
weiterentwickelt. Der Bau von typischen Langhäusern für
Bibelschule und Waisenheim entspricht dem kulturellen
Bedürfnis der Großfamilie und der geistlichen
Der Selbstunterhalt wurde früher, gegründet durch
Verwaltertätigkeit des Vaters des jetzigen Leiters auf einer
Plantage mit Teakholzaufzucht, ergänzt um
Seidenspinnerei und handwerkliche Produktion,
Die Nahrungsergänzung erfolgte durch Gartenbau auf
eigenem Gartenland. Den Kindern des Waisenheimes wurde
jedem ein kleines Stück Land zur Bewirtschaftung
überlassen, um ihnen die Freude am Wirtschaften nach
traditionellen Standards zu vermitteln.
Heute wird durch Spendenaufkommen aus der wachsenden
Gemeinde mit internationaler Hilfe das Budget von den
einheimischen Leitern für die vielfältig sich entwickelnden
Dienste gedeckt.
Hinzu kommen Erlöse aus dem Verkauf selber verfasster
und veröffentlichter Literatur. Diese aus der Kultur
stammenden Traktate und Bücher greifen das ethnische
Milieu auf und nutzen den hohen Alphabetisierungs-Grad
der Bevölkerung von 95 %. Durch die niedrigen
Herstellungskosten von durchschnittlich 0,70 € pro Buch
sind für dieses Jahr 10 Bücher mit Gesamtauflage von
100.000 Exemplaren geplant. Letztes Jahr sind bereits 5
Bücher herausgebracht worden. Der Verkauf findet auf
regelmäßigen Straßenevangelisationen und Veranstaltungen
(„Conventions“) sowie Gemeindegottesdiensten statt.
Die Reproduktion der LOGOS CHARITY MISSION
erfolgt einesteils durch Aufnahme von jeweils etwa 20
Waisenkindern, die dann auf der Bibelschule ausgebildet
5 Missionare sind in den nördlichen Staaten Indiens
eingesetzt, wo 97 % Hindus leben.
Auf monatlichen „Outreaches“ mit dem eigenen Van
werden an Bushaltestellen und „Junktions“ evangelistische
Veranstaltungen abgehalten.
Durch Stadtevangelisationen bekehren sich Heiden zum
Diese „Gospelworker“ sind zumeist Einheimische und
werden durch internationale Evangelisten unterstützt.
2.3. Dimension der Reife
Erörterung darüber, wie die Dimension der Reife mit den
drei Selbst-Begriffen in Beziehung steht. Nennen Sie ein
praktisches Beispiel für dieses Prinzip aus Ihrer Erfahrung
in der eigenen Kirche.
Das Prinzip der Reife als Ausdruck der Spiritualität als
Mittel und Ziel der Mission wird durch das innerliche
geistliche Leben der Gemeinschaft der Christen und das
damit verbundene Zeugnis für die noch unerreichten
Menschen, sowie die Mitgliedschaft in der Gemeinschaft
der Kirchen als Anerkennung der Partnerschaft mit
internationalen Werken und Gemeinden und die
gegenseitige Hilfe ausgedrückt.
a) Selbstverwaltung
In Bezug auf die Leiterschaft der selbstverwaltenden
indigenen Gemeinde bedeutet das ein geistliches Zeugnis
von gottgeführten einheimischen Dienern Gottes.
b) Selbstunterhalt
Die Aufrechterhaltung dieses geistlichen Zeugnisses durch
eine positive Reaktion der gottgeführten Gemeinschaft
bringt den Aspekt des Selbstunterhalts als Dimension der
Reife zur Geltung.
c) Selbstausbreitung
Die Reproduktion des geistlichen Zeugnisses durch die
Reaktionen der gottgeführten einheimischen Gemeinschaft
wird erkannt in ihrer Selbstausbreitung hinsichtlich ihrer
Dimension der Reife.
Bei LOGOS CHARITY MISSION INDIA stellen die Reife
der geistlichen Entwicklung durch die fortdauernde
Schulung der Kinder und Jugendlichen, der Missionare,
sowie die Mediendienste und Evangelisationen, dazu die
regelmäßigen Gottesdienste, die Missionsreisen ins In- und
Ausland, wesentliche Charakteristika des auf
Selbstausbreitung zielenden geistlichen Zeugnisses der
einheimischen, gottgeführten Gemeinschaft dar.
Regelmäßige Newsletter, Telefonate und Rundbriefe halten
den Kontakt mit verbundenen Gemeinden und Werken
aufrecht und bauen diesen Freundeskreis weiter aus.
In unserer Landeskirche haben wir mit einem Bibelkreis
und einem missionarischen Hauskreis Grundlagen
geschaffen, das Missionswerk zu unterstützen um die
Ausbreitung voranzubringen:
Ein in Deutschland zum Patent angemeldetes Anbausystem
aus dem traditionell asiatischen Kulturkreis, ein rundes,
Rosen-Bestandenes Hügelbeet um einen Teich herum, ist
geeignet, diese Selbstausbreitung der Gemeinde in Indien
auch in problematische Gebiete Nordindiens zu tragen.
Dieses ROSARY (Rosenkranz) genannte nachhaltige
Anbausystem greift eine heidnische Kultur auf, bei der (wie
jetzt im Monat März auf dem Fest „Kumbhamela“) Gurus
in einem Kreis von Kuhdung sitzend meditieren und diese
(von den als „heilig“ verehrten Kühen gewonnenen) Fladen
verbrennen. Damit öffnen sie sich als Medium für üble
Die Hügelbeetkultur setzt diesen Mist nun als wertvolles
Düngersubstrat um und erzielt erstaunliche Erträge der
darauf angepflanzten Nutz- und Zierpflanzen.
Durch die zu den traditionellen heidnischen Riten eine
christliche.Entsprechung in Form der im Teich
durchführbaren Taufe bietende Symbolik und die durch das
„Rosenkranzgebet“ (=Vaterunser, Ave Maria, Gloria Deo),
sowie die von katholischen Missionaren her als Rosenkranz
bekannte Gebetskette
soll der Ausbreitung des Evangeliums eine der
einheimischen Kultur verständliche Brücke zum
Evangelium geschlagen werden.
Auf diese Art kann eine kurzfristige in Indien auch von
Trägern des RIGHT LIVELIHOOD AWARD anerkannte
internationale Unterstützung die Selbstausbreitung fördern.
17. Bibel und Orientalistik
Zur Abschätzung der Effizienz von inter-kulturellen
Maßnahmen in der Mission kommt der Orientalistik
zunehmende Bedeutung zu.
Hatte William Carey noch die linguistischen Grundlagen
gelegt, die Sprachbarrieren gerade auf dem indischen
Subkontinent zu überwinden, so ist die moderne
Orientalistik bemüht, die ethnischen und religiösen
Schranken durchlässig zu machen.
1. Das Tao der Bibel
Im „Tao der Bibel“ (Dr. Georg Gati) werden maßgebliche
Begriffe geprägt, um von der Tat zur Bibel zu gelangen.
2. Die Symbolsprache der Bibel
Hierbei sind vor allem die Symbolsprache der Bibel in ihrer
cross-culturellen Bedeutung orientalischer Religionen
18. Symbole in der cross-kulturellen Kommunikation
a) Das Yin und Yang
b) Licht und Schatten – Nord und Süd
Das Yin und Yang (Nord- und Südexposition des
„Bergrückens“) ist ein Begriff aus dem
Taoismus, der auch im Buddhismus das männliche und
weibliche Element symbolisiert.
Unter dem Punkt „JESUS ist das Licht der Welt“ wurde
untersucht, wie Licht und Schatten sich in der Natur
Die Hügelbeetforschungen mit einer Nord- und einer
Südseite der Hügelbeete (Exposition zur Sonne) geben da
anschauliche Bilder von den Gestaltungskräften im Kosmos
und in der Natur, die sich geistlich interpretieren lassen.
In der bisherigen Apologetik, sind nur die
außergewöhnlichen, wunderbaren Erscheinungsformen
angesprochen. Die charakteristischen Unterschiede, die
Licht und Schatten auf die Entwicklung von lebenden
Organismen haben, kommen in ihrer typischen Gestalt
offensichtlich zum Ausdruck. Diese Bildekräfte sichtbar zu
machen, war eines der Ergebnisse. Daraus einen
Qualitätsindex zu machen, der praktische Nutzen.
c) E=MC² als Symbol in der Forschung
Beispiel: Die Hypokothyl-Knolle „Radieschen“ wurde in
ihrer Masse, der Länge und Dicke in Verhältnis gesetzt zur
Blattfläche. Die Flächen der ersten Blätter und der darauf
folgenden wurden gemessen. Daraus ergibt sich ein
typischer Entwicklungsverlauf zu zwei Ernteterminen. Licht
und Schatten kommen deutlich in ihrem Einfluss heraus.
Es wurde, abgeleitet von der Formel e=mc²
die typische gespeicherte Lichtenergie pro Zeiteinheit als
Massenzuwachs
im Verhältnis zur Licht aufnehmenden Blattfläche
Daraus habe ich einen Index („Hypokothyldruck“ und
ein Maß für die Formkräfte Länge zu Dicke)
Interessant ist es, wie Yin und Yang die Gestalt
beeinflussen und die Formkräfte materialisieren.
Der Einfluss der Sonnenexposition wurde auch anhand der
Entwicklungsstadien der Wegwarte (Zichorie) als
Zeigerpflanze demonstriert. Interessant ist die Anzahl der
Triebe und Knoten sowie der Übergang zum Blühen.
Ebenso konnten Unterschiede an der Dichte, der Masse, den
Maßen und der Blattfläche bei Blumenkohl und Broccoli in
Korellation gesetzt werden zu Qualitätsbildenden
Parametern wie Geschmacksstoffe und
Eiweißzusammensetzung.
Auch und besonders an Möhren konnte der Lichteinfluss bis
hin zu Laborparametern wie Vitamin C, Carotin und Zucker
in Herz und Rinde nachgewiesen werden.
Die Möhren sind noch einmal besonders untersucht worden,
auch in ihrem Einfluss auf die Fruchtbarkeit von
Es ist also praktisch möglich, den Einfluss des Lichtes (von
der Südseite des Bergrückens = männliche Dominanz =
Yin ) im Gegensatz zu Schatten (von der Nordseite des
Bergrückens= weibliche Hingabe = Yang) auf
lebenswichtige Parameter (Spermaqualität, Anzahl
fruchtbarer Ovarien) zu beweisen und in der Qualität von
Lebensmitteln darzustellen.
Bei Chinakohl konnte der längere Vegetationszyklus
gezeigt werden.
Ich hatte das ganz stark vereinfachend auf die Formel
gebracht: „Licht und Luft gibt Saft und Kraft!“
Da JESUS das Licht der Welt ist und das lebendige Wasser
von seinem Leib strömt, der Heilige Geist mit seiner
Kraftwirkung den Leib lebendig macht, der Atem Gottes als
Windhauch inspirierend und Lebens-Spendend wirkt, gibt
es viele Entsprechungen zwischen dem Wort Gottes und
den Ergebnissen. Welche Erkenntnisse lassen sich dabei
durch die Symbolsprache des Wortes Gottes für den östlich
geprägten Menschen, als auch für westliches Denken
ableiten?
Dazu wurde der geradlinige Verlauf der Hügelbeete mit
ihrer Nord- und Südlage umgeformt in einen kreisrunden
Verlauf. Um einen, runden kleinen Teich herum ist ein
Erdwall mit Kompost aufgeschüttet, der eben auch Kuhmist
enthält.
Durch die Exposition zur Sonne entstehen also 2 Nordseiten
und 2 Südseiten, jeweils eins davon außen, an der Wasserabgelegenen
Seite und je 2 an der Wasserzugewandten
Bei diesem Aufbau des Hügelbeetes möchte ich einen
Aspekt noch hervorheben:
d) Der- Symbolcharakter des ROSARY Rosenkranzes:
In der hinduistischen Meditation findet ein runder Haufen
von Kuhdung (von „heiligen Tieren“) Verwendung, der
verbrannt wird. In der Mitte sitzt der Guru und öffnet sich
spirituellen Einflüssen. Dadurch wird auch Magie ausgeübt
und Geister angebetet.
Durch das ROSARY- Hügelbeet werden Gebet,
gemäß der Bibel und Taufe dargestellt und
durchführbar gemacht.
In und auf dem Teich wachsen Lotosblüten,
auf dem Hügelbeet-Rücken wachsen Rosen.
e) Bedeutung des Kreuzes
als Symbol in der christlichen Religion
Das bedeutet, dass Gottes Beitrag durch den Sieg am
Kreuz, wie es durch Gottes Wort (JESUS) in die Welt
gekommen ist, aus dem Martyrium Jesu Christi den
Übergang von Demütigung zu Seiner Ehre und königlichen
Herrschaft ausmacht.
Das Ewige Leben ist dabei der Siegespreis, dem wir
nachlaufen sollen, wie Paulus das sagt. Ich bin dabei wie
eine Perlenkette in der Hand Gottes, bei dem mein eigenes
Kreuz, als Sieg über die Sünden der Vergangenheit durch
die Auferstehung Jesu Christi, sichtbar ist und damit
überwunden wird.
Das ist das Zeugnis der Wiedergeburt in Christus.
f) Re-Inkarnation und Wiedergeburt
So ist das Tao mit dem Ziel, dem Rad der ewigen
Wiedergeburt zu entkommen zuallererst ein Durchgang zu
einer Neuen Schöpfung, einer Neuen Kreatur.
In der Hügelbeetkultur wird nun die Form- das runde Beet
verwendet und auch das Substrat (Kuhmist). Was nach
westlichem Verständnis „Bullshit“ (frei nach Paulus) ist,
kann durch die der indigenen, einheimischen Kultur
ähnlichen Art und Weise eingesetzt werden um:
19. Ziele der Symbolsprache
Ziele der Symbolsprache als crossing-over
(Überbrücken religiös-ethnischer Grenzen in der
interkulturellen Kommunikation)
1. Gebet
(Vater Unser, Ave Maria, Gloria Deo) und christliche
Taufe ( im Pool) als Durchgang zu einem Neuen Leben
(Entkommen aus dem Rad des Lebens) durchzuführen,
es gibt an der Küste viele, die nahe Verwandte verloren
haben durch den Tsunamie und ganz tief sitzende Ängste
haben vor dem Meer und dem Wasser.
Hier kann die Taufe in geschütztem Wasser den Zugang
zum Reich Gottes erleichtern.
2. Boden
Den Boden unter den Gehorsam Jesu Christi zu bringen,
(Kriterium für die geistliche Reife der indigenen Gemeinde)
3. Wirtschaftsweise
Eine nachhaltige Form der Wirtschaftsweise nach
einheimischer Struktur und Standards zu geben. (kultureller
Aspekt der selbsttragenden, einheimischen Gemeinde)
4. Entwicklungshilfe
Den Missionaren, die auf Hindu-Gebiet arbeiten, eine
friedliche Entwicklungshilfe an die Hand zu geben,
gerade in den an der Ostküste durch den Tsunamie
kahlrasierten Küstenstreifen. Hier eignet sich die
Hügelbeetkultur zum Wiederaufbau der Landwirtschaft.
Das gibt Zukunft und Hoffnung durch die Selbstversorgung
und Autonomie. Hilfe zur Selbsthilfe, Charitas;
Es heißt ja, …“wenn Dich jemand um Brot und Kleidung
bittet und Du ihm sagst, geh´ hin in Frieden! und gibst ihm
nicht, was er braucht, das ist…. „nicht o.k.
5. Zugang zur Bibel
Wenn es gelingt, den kulturellen Zugang zur Bibel und zu
westlichem Denken durch die einfache Symbolik zu öffnen
und auch eine bodenbürtige Kulturform zu etablieren,
wird die Selbstausbreitung des Evangeliums auch
selbsttragend und selbstverwaltend. Damit ist durch
Nächstenliebe und Barmherzigkeit den Menschen geholfen.
6. Gesunde Mittelschicht
Um auch eine gesunde Mittelschicht anzusprechen- Indien
ist einer der Tiger-Staaten, mit Kernkraftwerken und
atomarer Streitmacht, ist die Entwicklungsmöglichkeit
gerade durch die im Tao der Bibel bereits angesprochenen
physikalischen und Philosophischen Themen um ein
praktisches Modell angewandter Entwicklungshilfe (CDMProjekt)
Solche Klimaprojekte laufen mit UN-Hilfe, wenn sie ab
einer bestimmten Größe anerkannt sind. So können auch
Gelder westlicher Nationen sinnvoll angelegt werden.
Ich habe mit einigen Wissenschaftlern aus Indien
gesprochen. Sie können sich das besonders unter dem
Gesichtspunkt der Selbstverwaltung-Autonomie (Im
Gegensatz zum Globalismus) für Indien sehr gut vorstellen.
Und diese Ziele decken sich ja mit den Zielen der modernen
Mission. (Kriterium geistlicher Reife der Welt-Mission)
Diese Perspektive ist gerade auch für Organisationen, die in
Indien dienen und Aufbauarbeit leisten, wichtig.
Die in dem Projekt zur Mission erwähnten Ziele und Mittel
der Mission können dann synergistisch zusammenarbeiten.
Eine win-win-Situation, die allen hilft, liegt vor.
20. Eindrücke
Ich habe dazu eine Reihe geistlicher Bilder im Gottesdienst
bekommen:
A) ein Band, das an einem Ende dicker war als am anderen
Ende wurde zu einem Kreis (oder Kette) zusammengetan.
Es fehlte jedoch noch das Bindeglied.
B) Ich sah, dass es sonst wie eine Dornenkrone ist, wie sie
zum Spott Jesus aufs Haupt gesetzt bekam.
C) Ich sah, dass dieses fehlende Glied das Kreuz ist, eben
wie beim Rosenkranz.
D) Dieses wurde eingesetzt. Dadurch wurde die Spott-
Dornenkrone zur Krone des Ewigen Lebens
E) Dann war eine Explosion zu sehen wie ein Atompilz
Ich glaube, der Atompilz ist eine Warnung vor Krieg mit
nuklearen Waffen, die das Leben zerstören.
Mit friedlichen Mitteln ist es möglich, auf Kernenergie zu
verzichten. Mit dem ROSARY-Hügelbeet steht eine
nachhaltige Kulturform aus dem asiatischen Kontinent
bereit, die in der Lage ist, in Kombination mit
Solarkollektoren die Energie der Sonne zu speichern und als
Strom verfügbar zu machen. Die aus organischem Material
bestehende Masse des Hügelbeetes kann als Biomasseenergie
genutzt werden.
An einer Schule haben 16 – 18-jährige Schüler eine
Vorrichtung entwickelt, mit deren Hilfe aus der Biomasse
Wasserstoff erzeugt wird zum Antrieb einer Brennstoffzelle.
Es gibt auch bereits handliche Methangasanlagen, mit denen
Generatoren angetrieben werden.
So kann die ROSARY-Kultur zur autonomen
Energieversorgung mit nachwachsenden Rohstoffen genutzt
Als „Clean Developement Management“-Projekt lassen sich
auch die Klima-Verbessernden Effekte nutzen und als
Klima-Zertifikate wirtschaftlich handeln.
So ist es möglich, Leben auf diesem Planeten zu schützen,
zu bewahren und zu heilen.
21. Schlussfolgerungen
Das Thema Licht ist, aus dem Johannesevangelium
angefangen, mit anschaulichen Experimenten aus der
Morphologie und Physik belegt worden, dabei die
Einstein´sche Relativitätstheorie für biologisches Wachstum
definiert, wobei die Formel E=mc² durch das
Massenwachstum von Radieschenknollen in Relation zur
Blattfläche im Verlauf der Zeit untersucht wurde.
Es konnte damit nachgewiesen werden, dass die Formel der
Relativitätstheorie auch in der belebten Materie gilt und zu
Maßgrößen führt, die den Faktor Licht am Standort
Die Symbolik von Yin und Yang wurde damit
experimentell gezeigt. Ihr Einfluss auf die in der Botanik
angewandte spezielle Relativitätstheorie wurde bis ins
Tierreich verfolgt und am Geschmack menschlicher
Testgruppen verdeutlicht.
Anschaulich ist auch eine weitere, aus den Forschungen
Albert Einstein´s entwickelte Technik, die „Denkkappe“
mit Solarkollektor und kleinem Windrad, das zur Kühlung
der Stirne sich dreht. Das Licht wird dabei negativ
Beschleunigt, also abgebremst und in Energie umgeformt,
die als Leistung und Arbeit wirksam wird.
Ausgehend von diesem kinderleichten Versuch wird die
Emmanation und Inkarnation Jesu als Licht der Welt
deutlich und die Wirksamkeit der Kraft des Heiligen Geistes
in der Natur ersichtlich.
Die offenbaren Wunder, die Gott dabei durch das Licht in
der Welt wirkt, sind leicht nachvollziehbar und so hat
niemand eine Entschuldigung, wenn er danach nicht an Gott
Das als „intelligentes Design „ bezeichnete Wirken des
Heiligen Geistes in der dauernden Gestaltung der Erde im
Gegensatz zur willkürlichen, zufälligen Evolution ist gerade
ein Zankapfel vor amerikanischen und europäischen
Gerichten. England hat das „ID“ auf der Uni verboten, USA
hat das „ID“ erlaubt und z. T. die Evolutionslehre verboten.
Wir sehen also den Kampf zwischen Lamm und Drache in
der Entstehungslehre.
Die Bedeutung der 7 Siegel für das Verständnis göttlicher
Offenbarung, ihre Lösung durch das Lamm Gottes, JESUS
CHRISTUS wurde durch Verteidigung des Glaubens, die
Beschreibung der Notwendigkeit der Mission,
Kenntnisse der heutigen, kulturkonformen Mission,
sowie durch praktische Hilfestellungen am Beispiel der
ROSARY – Hügelbeetkultur beschrieben.
Die dafür angewandte Symbolik wurde anhand von
Bibelstellen belegt und in ihrer physischen und geistlichen
Bedeutung dargelegt.
Die wissenschaftlichen Belege eigener Forschungen geben
dabei Aufschluss für den kulturübergreifenden Sinn der
christlichen Symbolik.
Das Faszinosum der parallelen Symbolik in der Bibel in
ihrer atemberaubenden Bedeutung für die weltweite
Mission zeigt auf, wie das Wort heute einen neuen Himmel
(geistliche, universale Parallele) und eine neue Erde
(Physische, leibliche Parallele) schafft (suchet, so werdet Ihr
finden).
Damit ist der Zugang frei zur Offenbarung
der Heiligen im Licht zur Erlösung aller Kreatur, die durch
die in der Offenbarung 4;1 ff entschlüsselte Tür zum
Himmel, die zu reichem Wirken allen offen steht (klopfet
an, so wird Euch aufgetan), die im Geist und in der
Wahrheit anbetend vom Lamm Gottes, das die 7 Siegel
gebrochen hat, Weisheit bekommt (bittet, so wird Euch
gegeben), um die Wunder in Gottes neuer Schöpfung gemäß
Offenbarung 21,1 ff ; 2.Petrus 3,13 zu sehen.
„Wir warten aber auf einen Neuen Himmel und eine Neue
Erde nach seiner Verheißung, in denen Gerechtigkeit
- “
HALLELUJAH!
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Published: May 7, 2014, 19:06 | 41 Comments on Templeroffenbarung
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